Sprich mit Freund*innen und Kolleg*innen über die Situation von Frauen in der Prostitution in eurer Stadt und welches Leid hinter ihren Geschichten stecken kann.
Weitergeben
Ladet Politiker*innen ein, organisiert eine Demo gegen Menschenhandel oder plant einen Vortrag für Interessierte an eurer Arbeit, Uni, in Gemeinden und Vereinen.
Hinsehen
Halte die Augen offen und melde verdächtiges Verhalten der Polizei. Außerdem gibt es das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" (08000 116 016).
Briefe schreiben
Informiere deine Landtags- und Bundestagsabgeordneten sowie weitere Politiker*innen in deiner Stadt über die Situation von Frauen in der Prostitution.
Nachfrage senken
Besonders als Männer könnt ihr euch dafür einsetzen, dass die Nachfrage von Prostitution sinkt und weniger herablassend über Frauen in der Prostitution gesprochen wird.
Kaufe Produkte bei Firmen, die Frauen beschäftigen, die aus der Prostitution ausgestiegen sind wie zum Beispiel EYD.
Spenden
Viele Organisationen und Initiativen setzen sich weltweit und in Deutschland gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung ein. Unterstütze diese Vereine finanziell und ermutige sie dadurch in ihrer Arbeit!
Außerdem kannst du dich ehrenamtlich bei Vereinen engagieren, die sich stark gegen Menschenhandel machen. Schau dazu mal hier vorbei und informiere dich, ob es Initiativen und Organisationen in deiner Nähe gibt.